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Glossar

Onlinemarketing wird stetig komplexer. Dementsprechend gibt es auch immer mehr Fachwörter, welche in Strategie und Management der Kampagnen eine bedeutende Rolle spielen. Die wichtigsten Fachbegriffe haben wir in diesem Glossar zusammentragen:
A
Ad:
Abkürzung für englisch „Advertisement“. Ein deutscher Begriff wäre hier das Werbemittel.
Ad Exchange:
Eine technische Plattform vergleichbar mit einem virtuellen Marktplatz. Teilnehmende Anbieter versteigern ihre Impressions an geeignete Käufer. Jede Impression wird in Echtzeit (Real Time) zum Verkauf angeboten und der mögliche Käufer gibt an, ob und zu welchem Preis dieser bereit ist, die Impression zu erwerben. Dieser automatisierte Prozess benötigt nicht mehr als eine Sekunde.
Ad Impression (AI):
Die Zahl der Aufrufe eines Werbemittels auf einem AdServer.
Ad Server:
Eine Technologie, die zur Verwaltung und Auslieferung von Display-Advertisement dient. Dieselbe Technologie wird darüber hinaus zum Kampagnen-Monitoring, zur Erfolgsmessung und zur Reportingerstellung genutzt.
Ad Space:
Eine Werbefläche
Ad Visibility:
Mit der Ad Visibility wird festgelegt, ob ein Werbemittel im Browser sichtbar oder unsichtbar ist. Eine Impression gilt als sichtbar, wenn mehr als 50% ihrer Fläche für mehr als 1 Sekunde sichtbar sind.
Ad Viewtime:
Die Zeit, in der ein Besucher Blickkontakt zu einem Werbemittel hatte.
Advertiser:
Der Werbetreibende, im Affiliate Marketing auch Merchant genannt.
Affiliate:
Bezeichnet im Affiliate Marketing den Webseitenbetreiber, der seine Werbeflächen für Advertiser (Merchants) zur Verfügung stellt bzw. seine Werbeplätze monetarisiert.
Affiliate Marketing:
Eine Marketingmethode, bei der Webseitenbetreiber (Affiliates) ihre freien Werbeplätze für Advertiser (Merchants) zur Vefügung stellen und auf Basis von Vermittlungsprovisionen vergütet werden. 
Agency Trading Desk (ATD):
Der programmarische Einkauf wird intern durch eine Abteilung oder einen Zweig (Agency Trading Desk) einer Agentur überwacht.
Aggregierte Profildaten:
Aggregierte Profilinformationen von Nutzern. Es können jedoch keine Einzelpersonen identifiziert werden.
Anonyme Profildaten:
Daten, die den Nutzer nicht im Speziellen identifiziert. Es können beispielsweise demographische und geographische Daten sein.
Application Programming Interface (API):
Eine Programmierschnittstelle, die von Software-Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt werden.
Attribute:
Relevante Informationen über den Nutzer, die in einem Verhaltens-Profil (Behavioural Profile) gespeichert und genutzt werden, um Werbeinhalte (Ad Content) mit dem Nutzer zu verknüpfen. Attribute bestehen aus demografischen (Alter, Geschlecht, Standort), Segment-, Cluster- (Autoenthusiasten) oder Retargeting-Informationen (hat Seite X vor 2 Tagen besucht).
Attribution Modelling:
Ein Algorithmus, der die Vermarktungsaktivitäten (z. B. Online- und Offlinekäufe) mit den Ergebnissen verknüpft. Attribution Modelling analysiert zudem den Grad der Gewinnbeisteuerung von verschiedenen Arten von Medienpräsenzen über verschiedene Kanäle hiweg. So wird der Einfluss der verschiedenen Mediakanäle auf das endgültige Ergebnis gemessen. Ein Beispiel: Display Media im Wert von 100.000 EUR wird ausgeliefert, erzielt jedoch nur 1.000 Conversions, die der Display-Kampagne direkt beigemessen werden können. Weiterhin beeinflusst die Kampagne auch messbar Online-Suche und Offline-Verkäufe des Produkts und somit die Umsätze.
Audience Intelligence (AI):
Die Verwendung von 1st und 3rd Party Data, um die gewünschte Zielgruppe zu definieren.
B
Badge:
Ein Badge ist ein Sticker, mit dem Slogan oder Logo bedruckt, der an Kleidungsstücken getragen wird. 
Banner:
Ein Werbemittel im Internet in Form von Grafik, Animation oder Video.
Big Data:
Der Einsatz großer Datenmengen aus vielfältigen Quellen mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Erzeugung wirtschaftlichen Nutzens wird als Big Data bezeichnet. Kennzeichen sind demnach Volume, Variety und Velocity.
Behavioural Data (BT, Audience Targeting):
Userinformationen, die über das Surf-Verhalten und die Interaktion des Users mit diversen Webseiten und Inhalten gesammelt werden, und somit für bestimmte Interessen und die Affinität zu bestimmten Themen sprechen.
Blacklist:
Eine Liste mit Webseiten-URLs, die durch den Advertiser vor Kampagnenstart isoliert werden. Diese Webseiten enthalten meist Inhalte (Adult, Tabakwaren,Glücksspiel) , die nicht mit dem Brand Image vereinbar sind.
Bounce Rate:
Übersetzt: Absprungrate. Der Anteil der Besucher, die eine Webseite besuchen und diese sofort wieder verlassen.
Brand Awareness:
Bekanntheitsgrad einer Marke, eines Produkts oder eines Namens. Man unterscheidet hier zwischen aktiver (ungestützte Bekanntheit) und passiver Bekanntheit (gestützter Bekanntkeit).
Brand Safety (Technologie):
Eine Technologie, die auf Kontextbasis sicherstellt, dass die Werbemittel eines Advertisers nicht auf Webseiten ausgestrahlt wird, deren Kontext sich negativ auf die zu bewerbene Marke auswirken würde. 
Browser:
Ein Programm, mit dem Inhalte aus dem Internet angezeigt werden können.
Buzzword:
Deutsch: Schlagwort. Ein Schlagwort dient dazu einen Sachverhalt kurz und prägnant darzustellen und ihm Ausdruck zu verleihen.
C
Call To Action:
Der Call To Action (zu Deutsch, Handlungsaufforderung) soll den Kunden durch gezielte Platzierung in der Werbung zu einer Handlung (bspw. Kauf) animieren. Der Call to Action wird in sämtlichen Marketingkanälen (TV, Online, Print etc.) eingesetzt.
Click:
Messgröße, welche die Reaktion eines Users auf ein Online-Werbemittel zum Beispiel einen verlinkten redaktionellen Inhalt oder die Interaktion mit einem Werbemittel misst.
Click Fraud:
Unter Click Fraud wird eine Form von Internetkriminalität verstanden, die bei PPC-Kampagnen auftreten kann, wenn wenn eine Person ein Script oder ein Programm (click-bot) Klicks generiert ohne Interesse an der Landing-Page um Kosten zu generieren (CPC)
Click Through Rate (CTR):
Die CTR (Klickrate), zeigt das Verhältnis von generierten Klicks der User zu den ausgelieferten Impressions.
Cross Device Tracking:
Cross Device Tracking ermöglicht die Analyse des Verhaltens von Besuchern einer Webseite, auch wenn diese die Webseite über unterschiedliche Geräte (Mobiltelefon, Tablet, Desktop etc.) aufrufen. Es lässt sich zudem gezielt für Kampagnen nutzen, um die Besucher je nach genutzem Medium noch gezielter anzusprechen.
Contextual Data:
Daten und Informationen, die sich auf den Inhalt und den Kontext der Webseiten, auf der sie ausgestrahlt werden, beziehen.
Contextual Advertising (oder Targeting):
Beim Contextual Advertising wird Werbung in redaktionell passenden Umfeldern ausgespielt. Natural Context platziert Werbung auf relevanten Seiten, wie Werbeanzeigen eines Finanzdienstleisters auf Finanzseiten. mehr erfahren
Cookie, first-party:
Ein Cookie, der vom Besitzer der Webseite gesetzt wird (z. B. bei Banken oder Amazon), damit Nutzer beim nächsten Besuch der Webseite wiedererkannt werden können.
Cookie Syncing
Unter Cookie Synching wird ein komplexer plattformübergreifender Abgleich von Cookies verstanden. Da Cookies domainspezifisch müssen diese Daten angeglichen werden um von DSPs genutzt werden zu können. 
Cookie, third-party:
Ein Cookie, der durch Dritte (Third-Party), wie einen Ad Server oder einen Data-Provider, auf einer Webseite gesetzt werden kann. Durch diese Cookies können Informationen zusammengetragen werden, die die Nutzer in eine oder mehrere demografische Gruppen anhand ihrer Online-Aktivitäten einordnen.
Conversion:
Liegt vor, wenn ein User von einem bestehenden Status in einen vorher vom Advertiser definierten Zielstatus wechselt - z.B. der Wechsel vom Interessenten in einen Käufer. 
Cost per Acquisition/Action (CPA):
Dem Advertiser entstehen nur dann Kosten, wenn der User nach dem Anklicken der Werbeanzeige eine weitere, vorher definierte, Handlung (z.B. Kaufabschluss, Registrierung, Anmeldung zum Newsletter) vornimmt.
Cost per Click (CPC):
Ein Abrechnungsmodell, bei dem dem Advertiser nur dann Kosten entstehen, wenn ein User auf die Werbeanzeige des Advertisers klickt. Die Abrechnung erfolgt zu einem festen Preis pro Klick.
Cost per Install (CPI):
Wird eine Kampagne über das Abrechnungsmodell CPI eingebucht, platziert der Advertiser seine Werbung mit dem Ziel, die Installation einer mobilen Applikation zu fördern. Kosten entstehen dem Advertiser in diesem Fall nur, wenn der User die beworbene Applikation nach dem Anklicken der Werbung installiert. 
Cost per Lead (CPL):
Ein Abrechnungsmodell auf Basis von Leadgenerierungen, wie Kontaktadressen, E-Mailadressen und Registrierungen. Der Advertiser bezahlt demnach basierend auf der Menge der durch die Werbemaßnahmen gewonnen Leads.
Cost per Mille (CPM):
Im Rahmen einer CMP-Kampagne bezahlt der Advertiser einen festen Preis pro tausend Impressions, d.h. pro tausend Sichtungen eines Werbemittels.
Cost per Order (CPO):
Ein Abrechnungsmodell auf der Basis von Kaufabschlüssen bzw. Bestellungen. Der Advertiser zahlt demnach basierend auf der durch die Werbemaßnahmen generierten Anzahl von Kaufabschlüssen/Buchungen bzw. basierend auf dem monetären Wert der durch die Werbemaßnahmen Buchungen/Kaufabschlüsse generiert wurde.
Cost per Thousands (CPT):
=Cost per Mille (CPM)
Cost per X (CPX):
Überbegriff für Abrechnungsmodelle wie CPC, CPL und CPO, wobei X als Platzhalter dient.
Customer Journey:
Bezeichnet die verschiedenen Phasen, die ein Kunde durchläuft bis er sich letztendlich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Während dieser Phasen, gibt es verschiedenste Kontaktpunkte, die der Kunde mit einem Produkt oder einer Marke hat (klassische Marketingmaßnahmen, Onlinemarketingmaßnahmen, Meinung von Freunden etc.). Die Herausforderung im Marketing besteht darin, die Customer Journey zu analysieren und zu definieren, die Marketingmaßnahmen der unterschiedlichen Kontaktpunkte optimal aufeinander abzustimmen und Synergien zu nutzen, um den Kunden zum Kauf zu bewegen. 
Crawler:
Ein von Suchmaschinen eingesetzes Computerprogramm, das automatisch nach Informationen im Internet sucht.
CRM:
Abkürzung für englisch „Customer-Relationship-Management“. Informationssystem, das alle Kundendaten zusammenführt und bedarfsspezifisch bereitstellt. 
Critical Mass:
"Critical Mass" bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem ein produkt autark am Markt bestehen kann.
Cross Device Tracking (CDT):
CDT ist die geräteübergreifende Analyse von Besucherströmen auf einer Website. Hierbei werden Besucher mit einer ID markiert.
CSS:
Cascading Style Sheets. Eine Stylesheetsprache, die für das Layout und Design eines HTML-Dokumentes zuständig ist.
D
Data Driven Marketing:
Data Driven Marketing (deutsch: datengetriebene Vermarktung) bezieht sich auf alle Marketingerkenntnisse und --Entscheidungen, die man durch die Analyse von Daten über oder von dem Verbraucher erhält. Diese Daten werden auf 2 Wegen gesammelt, entweder sekundär: Bsp.: Tracking der Online Interaktion, Web Browsing Verhalten, Online Suchverhalten. Oder primär: direkte Befragung der Konsumenten.
Data Management Platform (DMP):
Eine zentrale Technologie, die die Sammlung von First Party Data ermöglicht. Desweitern lassen sich diese First-Party-Konsumentendaten mit Third Party Data kombinieren und anreichern und für strategische Überlegungen im Bereich der Werbeaussteuerung nutzen. Fortschrittliche DMPs bieten zudem die Möglichkeit, die gesammelten Daten zu kundenspezifischen Segmenten zusammenzufassen, Prognosen über Segmente zu treffen, die Segmente mit diversen Quellen zu synchronisieren und mit anderen Teilen einer DSP zu veknüpfen.
Demand Side Platform (DSP):
Eine DSP ist eine Online Plattform, die Käufern (Advertisern oder Agenturen) die Möglichkeit bietet, von einem breiten Angebot an Inventar über eine zentrale Plattform zu kaufen und ihre Digital Media Buying Programme ganzheitlich über den Mediaplan planen, ausführen, optimieren und analysieren zu können. Darüber hinaus kann der Käufer grundlegende Kriterien, wie Targeting-Ziele, Pricing und Frequency über die DSP definieren. Fortschrittliche DSP's ermöglichen weiterhin die Integration von verschiedenen Online- und Offline-Datenquellen, direkte Mediaeinkäufe, erweiterte Optimierungen und Entscheidungsmöglichkeiten, sowie kreative Tools.
Digital Natives:
Digital Natives sind Personen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind und demnach sehr vertraut im Umgang mit digitalen Angeboten sind.  
Digital Immigrants:
"Digital Immigrants" sind das Gegenteil von "digital Natives". Digital Immigrants sind Personen, die nicht in der digitalen Welt aufgewachsen sind, sondern erst später mit digitalen Angeboten in Berührung gekommen und oft weniger vertraut im Umgang mit diesen sind.
Double Opt In:
Das Double-Opt-In-Verfahren ist eine Erweiterung des Opt-In-Verfahrens (siehe Opt In), das durch ein zweistufiges Einwilligunsverfahren der Eingabe fremder oder falscher Kontaktdaten durch den User entgegenwirkt.
Dynamic Pricing:
Übersetzt: Dynamisches Preismanagement. Der Einkaufspreis einer AdImpression wird durch eine Real-Time-Auktion bestimmt. Es gibt keinen festgelegten Fixpreis. 
Dynamic CPM (dCPM):
Ein Ansatz, um gewünschten Ad Traffic zu gewinnen und Konkurrenz zu vermeiden, indem man den CPM um ein Minimum in Echtzeit erhöht.
E
E-Commerce:
Elektronischer Handel
F
Flash:
Ein Dateiformat zur Darstellung von Animationen im Internet.
First-Party Data (1st-party Data):
First-Party Data sind Konsumenten-Daten, die von einem Unternehmen selbst über eine direkte Beziehung zum Konsumenten gesammelt werden und sind demnach Daten aus erster Hand. Der Konsument ist hier die direkte Quelle für die Daten. First-Party Data sind z.B. CRM-Daten, wie E-Mail Adressen oder Kaufhistorien.
First Price Auction:
Eine Art von Realtime Bidding. Der Höchstbietende Gewinner einer Auktion zahlt genau den Preis für die Werbeeinblendung, der auch von ihm geboten wurde
Frequency Capping:
Die Einschränkung der Anzahl der Werbeeinblendungen, die ein User für einen vorher definierten Zeitraum zu sehen bekommt.
Funnel:
Ein Modell, das zeigt, wie Endverbraucher in einer Kampagne gelenkt und von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt werden. Dabei nährt man sich im ersten Schritt dem Kunden an, um ihn dann im Laufe der Kampagne mit immer neuen Maßnahmen zu einer Kaufentscheidung zu bewegen. Sobald eine Interaktion ausgelöst wird oder je spezifischer man durch Werbung potenzielle Endverbraucher anspricht, desto tiefer bewegt man den Nutzer in den Funnel - bis zur finalen Kaufentscheidung. mehr erfahren
G
Geo Targeting:
Geo Targeting steht für die gezielte Aussteuerung von Werbemitteln in einer spezifischen Region, Stadt, Land etc..
Geofencing:
Geofencing bezeichnet das Erstellen von fiktiven Markierungen z.B. in Form eines Radius um ein Geschäft, bei dessen Überschreiten eine Aktion ausgelöst wird. Vgl. Hyperlocaltargeting
H
HTML:
Hypertext Markup Language. Eine Auszeichnungssprache, die für die Struktur und den Inhalt eines Web-Dokumentes verantwortlich ist.
I
Inlineframe (iframe):
Ein HTML-Element, über das Inhalte von anderen Webseiten eingebunden werden können.
Intent Targeting:
Beim Intent Targeting werden gezielt solche User mit Werbung angesprochen, die kürzlich ein Kaufinteresse für ein bestimmtes Produkt gezeigt haben. Dieses Kaufinteresse wird beispielsweise über historische Verhaltensdaten oder die Eingabe einzelner Keywords identifiziert. 
Internet of Things (IOT):
Internet der Dinge bezeichnet die Vision einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaft, die Vernetzung verschiedener Technologien mit dem Menschen (M2C) und vor allem untereinander (M2M). Durch Sensoren angereicherte Devices werden miteinander vernetzt, die wenig bis keine menschliche Interaktion erfordern.
Inventar:
Unter Inventar versteht man die verfügbaren Werbeplätze (o. Impressions) der an AdExchanges angeschlossenen Publisher
K
Keyword:
Im Onlinemarketing ist ein Keyword oder Schlüsselbegriff ein Suchwort, über das eine Suche ausgelöst wird.
Keyword Targeting:
Eine Targeting-Methode, die auf Basis von Keywordeingaben des Users dessen Interessen ableitet, um ihm daraufhin relevante Werbung auszuspielen, die sich mit seinen Interessen deckt. 
L
Landing Page:
Eine Lande-Seite, die speziell für Werbekampagnen erstellt wird und auf bestimmte Werbeträger und Zielgruppen optimiert wird.
Link Juice:
Mit Link Juice wird die Verlinkungs-Stärke einer Webseite bezeichnet. 
Live-Shopping:
Das Bewerben von Produkten in einem Livestream. mehr erfahren
Long Tail Publisher:
Kleine Ad-Publisher (z.B. Blogs, Nischenproduktseiten)
N
Native Advertising:
Eine Form des Online-Advertisings bei dem eine hohe gestalterische und inhaltliche Stimmigkeit zwischen dem redaktionellen Content der Webseite und der platzierten Werbung besteht, sodass die Werbemaßnahmen des Advertisers vom User primär nicht als solche wahrgenommen werden.
O
Offline Conversion:
Eine Werbeanzeige, die Online geschaltet wurde, kann auch zu einem Offline-Kauf führen. Durch das Einbeziehen von Offline Conversions kann also gemessen werden wie sich ein Onlinewerbemittel Offline auswirkt.
Opt in:
Ein Verfahren des Permission Marketings, bei dem ein User seine explizite Einwilligung geben muss, bevor er durch einen Advertiser mit Werbemaßnahmen kontaktiert werden darf. Dieses Verfahren wird vor allem im Direktmarketing vorausgesetzt (E-Mail, Telefon, Mobile). 
Onpage Optimierung:
Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen, die auf der eigenen Webseite vorgenommen werden.
Offpage Optimierung:
Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen durch Backlinks (Links auf anderen Webseiten, die auf unsere Webseite zeigen.)
P
Page Impression:
Der Aufruf einer Website bzw. eine Nutzeraktion innerhalb einer Website, die zu einem Aufruf eines oder mehrerer Werbemittel führt oder führen könnte. 
Performance-Max-Kampagnen
Performance-Max-Kampagnen (auch P-Max oder PMax genannt) sind ein besonderer Kampagnentyp bei Google,  bei denen aus vorgegebenen Assets automatisiert Werbemittel generiert und ausgespielt werden. mehr erfahren
Pixel (Tags, Beacons):
1x1 Pixel Tags, die den Standort und die Aktivitäten der Nutzer erfassen, wie beispielsweise eine Registrierung oder Conversion.
Post-Click (PC):
Post-Click Tracking setzt ein, nachdem der Kunde auf ein Werbemittel geklickt hat. Wird Post-Click als Abrechnungsmodell eingesetzt, geht es häufig darum, ob der User Umsätze generiert, nachdem er auf ein bestimmtes Werbemittel geklickt hat. 
Post-View (PV):
Beim Post-View Tracking wird nachverfolgt, was ein User tut, nachdem er ein Werbemittel gesehen hat. Wird Post-Click als Abrechnungsmodell eingesetzt, geht es häufig darum, ob ein User anschließend Umsätze generiert, nachdem er ein bestimmtes Werbemittel gesehen, aber nicht angeklickt, hat.
PreBid Verfahren:
Ein Bewertungssystem, das vor dem Kauf des Sichtkontakts einzelne Websites in Bezug auf verschiedene Inhalte analysiert und bewertet: nicht jugendfreie Inhalte, obszöne Sprache, illegale Downloads, Alkohol oder Volksverhetzung. 
Private Exchange (PMP):
Eine Plattform, vergleichbar mit einem virtuellen Marktplatz. Ein Private Exchange bietet Premiuminventar an, das auf dem Markt nicht frei zugänglich ist, und ermöglicht potentiellen Käufern den Zugang (via DSP). Die Akteure agieren auf Basis vordefinierter Kennzahlen (z.B.Laufzeiten, Floor-Prices, Auktionstypen und Budgets).
Programmatic Advertising:
Die automatische Aussteuerung einzelner Werbekontaktchancen in Echtzeit. Dabei erfolgt der gesamte Prozess – von der Beauftragung bis hin zur Leistungserfüllung zwischen Sender (z.B. SSP) und Empfänger (z.B.: DSP) innerhalb der für Programmatic Advertising bereitgestellten Technologieplattformen. 
Programmatic Buying:
Automatisierter Prozess, der für den Einkauf von Werbeflächen (Ad Space) verwendet wird. Dabei bezieht sich dieser Vorgang vor allem auf den Ein- und Verkauf von Display Advertising über Ad-Exchanges und Real Time Bidding. Programmatic Buying hilft Publishern und Agenturen, ihre Kosten zu reduzieren.
Publisher:
Unter Publisher wird ein Webseitenbetreiber verstanden. Tätigkeitsbereich des Publishers kann die Generierung von Content oder Traffic oder die Monetarisierung dessen sein. 
R
Real Time Advertising (RTA):
Der Ein- und Verkauf von Werbebannern in Echtzeit. Jede einzelne Ad-Impression kann dabei durch ein RTB-Auktionsverfahren ersteigert werden. Beim Real Time Advertising steht nicht das Werbeumfeld, sondern der Nutzer im Vordergrund. Demnach wird innerhalb des Bidding-Prozesses nicht das Werbeumfeld, sondern eine relevante Impression (und damit relevanter Nutzer) ersteigert.
Real Time Bidding (RTB):
Data-Driven, programmatischer Mediaeinkauf, d.h. dieser ermöglicht Advertisern und Agenturen den Kauf von Werbeplätzen (Display, Video, Mobile, Soziale Media etc.) in Echtzeit (Real-Time) auf Impression-Basis.
Retargeting:
Retargeting zielt auf solche Nutzergruppen ab, die die Webseite des Advertisers bereits besucht haben und demnach Interesse an den Produkten oder Themen des Advertisers gezeigt haben. Durch den Einbau eines Retargeting-Pixels auf der Webseite des Advertisers, werden die Besucher der Webseite markiert und im Anschluss auf anderen Webseiten mit den Werbemitteln des Advertisers gezielt angesprochen.
Return on Investment (RoI):
Kennzahl zur Messung des Gewinns, der aus den eingesetzten Investitionen hervorgeht. 
Rich Media:
Werbemittelformate, die sich nicht nur auf Text und Bilder beschränken, sondern auch Videos, Animationen und Audio beinhalten. mehr erfahren
RTB - Bidder:
Der Bidder verbindet sich mit einem oder mehrern Kanälen und evaluiert jede Impression. Der Bidder ist dafür zuständig, sich im Namen des Advertisers für das bestmögliche Inventar zu entscheiden.
S
Scraping Script:
Ein Code, der auf einer Seite implementiert wird, um für dynamische Werbemittel alle notwendigen Informationen zu gewinnen und diese anzeigen zu können.
Search Engine Advertising (SEA):
Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den bezahlten Suchergebnissen.
Search Engine Marketing (SEM):
Oberbegriff für den Aufbau der Reputation einer Webseite. Umfasst alle SEA und SEO Maßnahmen.
Search Engine Optimization (SEO):
Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen.
SEO-Audit
Ein SEO-Audit ist eine tiefgreifende Analyse einer Website hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit bei Suchmaschinen. mehr erfahren
Second-Party Data (2nd-Party Data)
First-Party Data eines Unternehmens, die durch ein anderes Unternehmen gekauft und/oder genutzt werden und für jenes Unternehmen demnach Daten darstellen, die nicht selbst generiert wurden aber direkt von der Quelle bezogen werden. 
Second Price Auction (Vickrey Auction)
Der Höchstbietende gewinnt die Auktion, zahlt aber nur den Preis des zweithöchsten Gebots + 1 Cent.
Second Screen:
Unter Second Screen versteht man die parallele Nutzung eines zweiten Bildschirms (Tablet, Smartphone) zum laufenden TV-Programm.
Supply Side Platform/Sell Side Platform (SSP):
Eine Technologieplattform, die es Publishern ermöglicht, ihr vorhandenes Inventar über diverse Ad-Exchanges zu verkaufen und zu optimieren. SSPs bieten z.B. Mindestgebot-Anforderungen und weitere Services an.
T
Tagging:
Tagging bezeichnet die Verpixelung der Webseite eines Advertisers, die dazu dient, einen User, der die besagte Webseite besucht hat, zu markieren, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt gezielt wieder ansprechen zu können.
Targeting:
Das zielgruppenorientierte Ausspielen von Werbemitteln.
Third-Party Data (3rd-Party Data):
Daten, die über fremde Platformen und Websites generiert und aggregiert werden. Diese Daten werden durch Third-Party Data Anbieter gesammelt und monetarisiert und sind demnach für jedes Unternehmen zugänglich und nutzbar. Unternehmen können diese zur Anreicherung ihrer eigenen, exklusiven First-Party Data nutzen. 
Traffic:
Bezeichnet das Useraufkommen einer Webseite. Je mehr Besucher eine Webseite hat, desto höher ist somit der Traffic der Webseite.
Tracking:
Bewegungen des Users im Internet werden aufgezeichnet. Es wird geschaut: Zu welcher Zeit ist der User über welchen Link auf die Seite gekommen.  
Tracking Pixel:
Ein Code, der in den Quellcode einer Website eingesetzt wird und beim Aufrufen der Website eine Verbindung zum AdServer herstellt.
V
Visit:
Ein Visit bezeichnet einen zusammenhängenden Nutzungsvorgang. Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebots eine Page Impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Folgenden innerhalb des Angebots erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet. Der Visit wird als beendet angesehen, wenn länger als 30 Minuten keine Page Impression durch den Nutzer erzeugt worden ist. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt innerhalb von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird kein neuer Visit gezählt. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt nach Ablauf einer Frist von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird ein neuer Visit gezählt.
W
Walled Garden:
Plattformen, die ein geschlossenes Werbeumfeld darstellen. Nutzerdaten und Targeting stehen Werbetreibenden dabei nur beim Einkauf des eigenen Inventars zur Verfügung. mehr erfahren
Werbewirksamkeit:
Die Wirksamkeit einer Werbekampagne oder eines Werbemittels kann mittels verschiedener Kennzahlen nachverfolgt werden. Kennzahlen dafür sind:

Impressions in %
Viewable Impressions in %
Mouse Overs
Banner Heat Map
Viewability Time
Viewability %
Avg. Viewability Time (sec)
Avg. Mouse Over Time (sec)
Avg. Engagement Time (sec)
Avg. Expansion Time (sec)
Avg. Video Play Time (sec) 
Whitelist:
Eine Liste mit Website-URLs, die vom Advertiser für die Werbemittelauslieferung freigegeben wurde. D.h, diese Liste beinhaltet alle Platzierungen auf denen diese Werbung ausschließlich ausgespielt werden darf. 
Win Rate:
Das Verhältnis von gewonnenen Geboten (Impressions) und abgegebenen Geboten (Anzahl gewonnener Gebote/ Anzahl abgegebener Gebote)
Y
Yield-Optimierung:
Die Yield-Optimierung ermöglicht Publishern, die Erlöse aus dem Verkauf ihrer Werbeflächen zu maximieren, indem sie den Wert ihrer einzelnen Impressions schätzen und diese mit maximalem Gewinn monetarisieren.
Z
Zählpixel:
Ein Objekt oder Code zur Erhebung und Übertragung von Zählinformationen.